Verkostungsnotiz:Funkelndes, dichtes Rubinrot mit purpurnen Reflexen. In der Nase verführerischer, frischer Duft nach Kirschen, reifen dunklen und roten Waldbeeren sowie Preiselbeeren, Anklänge würziger Kräuter. Am Gaumen sehr saftig und fruchtbetont, vollmundig, mit feingliedriger Säure und mildem Tannin.Bodegas y Viñedos Artuke, Rioja Alavesa, SpanienDer kleine Familienbetrieb Bodegas y Viñedos Artuke liegt nahe dem Dorf Baños de Ebro in der Rioja Alavesa, dem baskischen Teil der Rioja und umfasst etwa 22 Hektar an Rebfläche. Gegründet wurde das Weingut von Miguel Blanco im Jahr 1991, als er sich entschied, statt einfachem Bulk-Wein (Fass-, bzw. Tankware) Qualitätswein zu produzieren und flaschenweise abzufüllen. Heute leiten seine beiden Söhne Arturo und Kike, die beiden Namensgeber, die Geschicke des Unternehmens. Beide sind Mitglieder der Vereinigung "Rioja'n'Roll, einem Zusammenschluss junger Produzenten, die sich zum Ziel gesetzt haben, einzigartige Weine zu machen, die Ausdruck ihres jeweilgen, individuellen Terroirs sind. Beseelt von dieser Vision führten die Beiden eine akribische Untersuchung der Böden in ihren 32 Parzellen durch, die sich in Baños de Ebro, Ábalos and San Vicente de la Sonsierra befinden. Die Rebgärten liegen meist in einer Höhe zwische 500 - 630 Metern und sind im Schnitt 30 Jahre alt. Jüngste Herausforderung jedoch ist eine kürzlich erworbene Rebanlage namens "El Cerro de las Mulas" (Berg der Maulpferde), an den Ausläufern des Cantabrischen Gebirges. Hier in etwa 730 Metern über dem Meeresspiegel, auf felsigen, kargen Böden kultivieren die Blancos nach biodynamischen Grundsätzen Tempranillo. Auch hier verzichten die Beiden auf drahtrahmengestütze Erziehungssysteme. Alle Rebstöcke auch in den Junganlagen, werden als Buschweine kultiviert. Wir sind gespannt auf die daraus resultierenden Weine. Die aktuelle Kollektion dieser talentierten, leidenschaftlichen Winzer jedenfalls, hat uns voll überzeugt.
Verkostungsnotiz:Intensives, leuchtendes Rubinrot. In der Nase animieren-der, frischer Duft nach Kirschen, Veilchen und roten Früch-ten, leicht florale und kräutrige Anklänge. Am Gaumen saftig, mit samtiger Textur, feinkörnigem Tannin und gut integrierter Säure. Ein charmanter St. Magdalener mit lang-anhalten-dem Nachhall.Franz Gojer, Glögglhof, Bozen, SüdtirolDas Weingut Glögglhof der Familie Gojer liegt inmitten des traditionellen St. Magdalener-Weinbaugebietes. Die Wurzeln dieses Weingutes reichen zurück bis ins 13. Jahrhundert. Dem Familienoberhaupt Franz Gojer und seinem Sohn Florian liegen die klassischen, autochthonen Rebsorten Vernatsch und Lagrein besonders am Herzen. Die Weinberge umfassen etwa 5 Hektar Eigenbesitz und rund 2,5 Hektar Pachtland. Die Reben wachsen zumeist direkt hinter dem Weingut, auf dem sogenannten Glögglhügel. Auf gut drainagierten und luftigen Moränenschuttböden entstehen die charaktervollen St. Magdalener Weine des Gutes. Von den mit Kieseln durchsetzten Schwemmlandböden hingegen, kommt der ausdrucksvolle und langlebige Lagrein "Furggl". Auch fruchtig-frische Weisswein gehören zum Sortiment der Familie Gojer. Neben Kerner und Sauvignon Blanc wächst auf den 600 Meter hohen Lagen auch Weissburgunder. Die kühle Bergluft und die exponierten Lagen bringen elegante, fruchtbetonte Weine hervor. Bei der Bewirtschaftung der Rebflächen verzichten die Gojers komplett auf den Einsatz von Herbiziden und synthetischer Düngemittel. Bei den Weissweinn erfolgt die Vergärung meist spontan mit Maischekontakt. Das jährliche Produktionsvolumen liegt bei etwa 60.000 Flaschen. Der Glögglhof ist Mitglied beim Verband "Freie Weinbauern Südtirol".
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